Verlag: A. Fritz Verlag
Seiten: 58
Preis Taschenbuch: 9,95 Euro
Kurzbeschreibung:
ch leide an einer Angststörung. Ein Medikament macht die Krankheit erträglicher. Aber es macht auch abhängig. Bald nehme ich das Mittel täglich. So lange, bis kein Weg mehr an einem Entzug vorbeiführt.
Auf Station Neun, der Entzugsstation eines Krankenhauses, werde ich langsam von der Droge entwöhnt. Da sind Alkoholiker, Medikamenten- und Drogenabhängige. Bunt zusammengewürfelt in der sterilen Krankenhausatmosphäre. Der Entzug führt mich an den Rand des Wahnsinns.
Ich schreibe Tagebuch.
Meine Meinung:
Tablettensucht und ein daraus resultierender Entzug... das erste Buch dieser Art welches ich gelesen habe und ich war sofort mittendrin. Tag für Tag bekommt der Leser einen Einblick in das Tagebuch des Patienten. 30 harte Tage lang. Ich war absolut fasziniert und teilweise auch geschockt, wie hart wirklich so ein Entzug sein kann. Auch ein bisschen drumherum bekommt man zu Lesen, z.B. wie andere Mitpatienten so drauf sind und was deren Verhalten mit einem selbst machen kann. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und kann es jedem empfehlen. Sicher auch gut für Angehörige von Leuten, die evtl. grad einen Entzug durchmachen.