Verlag: dtv Verlag
Seiten: 416
ISBN 978-3-423-26315-3
Preis Klappenbroschur: 16,95
Kurzbeschreibung:
Seit vierzehn Jahren verschwinden Mädchen im Alter zwischen sechs und zehn Jahren. Rote Schleifenbänder weisen der Polizei den Weg zu ihren Leichen. Vom Täter fehlt seit vierzehn Jahren jede Spur. Eines Abends wird der international renommierte Philosophieprofessor und Anthropologe Walter Lesniak im Beisein seiner Tochter Ann verhaftet. Die Anklage: zehn Morde an jungen Mädchen. „Professor Tod“ titelt die Boulevardpresse. Doch Ann wird die Unschuld ihres Vaters beweisen. Für sie und die LeserInnen beginnt eine Reise in die dunkelsten Räume der menschlichen Seele
Meine Meinung:
In dem Buch war ich tatasächlich sofort versunken. Ann versucht verzweifelt, die Unschuld ihres Vaters zu beweisen. Dieser sitzt im Gefängnis und schweigt. Als schließlich wieder ein Mädchen verschwindet, ist Ann noch mehr von der Unschuld ihres Vaters überzeugt und versucht, Beweise zu sammeln...
Mir ist der Einstieg in das Buch mühelos gelungen. Man liest von unterschiedlichen Seiten, unter anderem auch immer wieder ein Interview mit dem Vater von Ann. Ich war riesig gespannt, in welche Richtung das ganze führt und ob weiterhin Mädchen verschwinden werden. Allerdings hat es mir an Spannung gefehlt. Auch wenn öfter mal versucht wurde, den Leser auf eine falsche Fährte zu locken, so war zumindest für mich die ganze Geschichte doch relativ vorhersehbar. Trotzdem hat das Lesen Spaß gemacht und ich habe das Buch fast in einem Rutsch zuende gelesen.