Verlag: Rowohlt Verlag
Seiten: 416
ISBN: 978-3-499-00069-0
Preis Taschenbuch: 10 Euro
Kurzbeschreibung:
Das «Quellbach» liegt ruhig und idyllisch inmitten eines riesigen Waldgebiets im Harz. Auch der Koch Leon Bosch schätzt die Abgeschiedenheit des urtümlichen Gasthauses – bis er im Dunkel der hohen Bäume eine grauenvolle Entdeckung macht: eine tote Frau, in deren Brust kein Herz mehr steckt, sondern ein pechschwarzer Quarzstein. Als weitere ähnlich zugerichtete Leichen auftauchen, versucht Leon fieberhaft, dem Mörder selbst auf die Schliche zu kommen. Denn die Steine in den Toten haben etwas mit seiner eigenen Vergangenheit zu tun, mit einem dunklen Geheimnis, das er Jahre zuvor im Wald vergraben und für immer in Sicherheit geglaubt hatte …
Meine Meinung:
Der Einstieg in das Buch war super. Man lernt Leon und seine Kollegen kennen und ich fand gleich die Gasthausatmosphäre richtig gut. Dabei blieb es aber natürlich nicht, auch wenn da immer mal wieder ein Touch durchkam. Leon findet eine brutal zugerichtete Frau im Wald, dass er sie kennt macht es für ihn gleich umso schwerer und er vermutet sofort, dass dieser Mord etwas mit ihm selbst zu tun hat. Das auch Leon ein Geheimnis hat wird schnell klar, allerdings bleib lange verborgen, worum es sich da handelt. Ich hatte schnell eine böse Ahnung, ob diese richtig oder falsch war, lasse ich jetzt mal unbeantwortet.
IDie Entwicklung dieser Geschichte fand ich wunderbar. Duster, gruselig und an jeder Ecke hat eine neue Gefahr gelauert. Immer wieder gab es neue Tote. Irgendwann wusste ich fdann gar nicht mehr was ich glauben soll, immer wieder wird der Leser auf falsche Fährten gelockt. Alles wurde immer verstrickter und es hat wirklich ewig gedauert, bis sich alle Fäden zusammengefügt haben. Als es soweit war, war ich absolut geschockt. Da war so ne Menge Psychowahn, herrlich, mit jeder Menge Schockern. Genauso muss für mich ein Thriller sein. Die Aufklärung erfolgte dann auch lückenlos und ich habe das Buch absolut zufrieden beendet.
* Werbung gemäß §2 Nr.5 TMG
Hallo Anja,
AntwortenLöschendas könnte auch etwas für mich sein, danke für die Rezi, das Buch hatte ich gar nicht auf dem Schirm.
Liebe Grüße und frohe Pfingsttage,
Barbara