Durch Zufall bin ich irgendwie auf Andrew Holland und seine Howard Caspar Reihe aufmerksam geworden und habe mir kurz darauf sein erstes Buch gekauft. Ich war sofort begeistert von dieser absolut spannenden Reihe und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Über die Bücher später mehr, jetzt möchte ich euch den sympathischen Autor erst einmal kurz vorstellen.
Andrew Holland ist gebürtiger Amerikaner, wurde in der Nähe von Washington geboren, hat da als Restaurantleiter gearbeitet und hat dann hier in Deutschland, in Frankfurt am Main, seine große Liebe gefunden und geheiratet. Er treibt in seiner Freizeit viel Sport und denkt sich natürlich immer wieder neue Geschichten für seine Bücher aus.
Die Howard Caspar Reihe ist mittlerweile berühmt und beliebt, Andrew Holland hat in kürzester Zeit sehr viele Fans und treue Leser gewonnen. Bisher aus der Reihe erschienen sind:
Nun aber endlich zum Interview!!!
Wo finden Sie die Inspiration für den Inhalt Ihrer Bücher?
Im Alltag tatsächlich oder aus Zeitungen sehr oft. Ich denke mir dann, daraus könnte man etwas machen und denke darüber nach, wie es sich umsetzen lässt.
Gibt es einen bestimmten Ort an dem Sie schreiben?
Nein. Da ich viel beruflich unterwegs bin, schreibe ich oft Abends im Hotelzimmer und zu Hause, wenn es die Zeit hergibt
Seit wann lesen Sie selbst Bücher?
Schon sehr früh. Meine Mutter hat mir früher deutsche Bücher vorgelesen und dann fing ich selbst an.
Welches Genre haben Sie früher am liebsten gelesen und welches lesen Sie heute am liebsten?
Mich haben schon immer Gruselgeschichten interessiert. Heute komme ich kaum noch zum lesen. Wenn ich aber lese, sind es Bücher von Stephen King, weil der mich als einziger Autor wirklich in seine Welt ziehen kann.
Haben Sie andere Autoren als Vorbild?
Stephen King
Welches ist Ihr persönliches Lieblingsbuch?
Shining. An ES hat mich immer die Freundschaft der Kinder fasziniert. So unterschiedlich, aber dennoch schaffen sie es, das unbekannte zu besiegen.
Fühlen Sie gemeinsam mit Ihren Protagonisten?
Ja. Manchmal denke ich darüber nach, ob ich ihnen nicht zu viel zumute, aber das Leben ist auch nicht immer einfach.
Wie lange haben Sie für Ihr letztes Buch ,,Sie kamen nie zurück" recherchieren müssen?
Wenn man es mal zusammenrechnet, wie lange mich diese Geschichte schon fasziniert, dann sehr lange. Aber im Grunde habe ich nur einen Teil daraus für meinen Roman verwendet.
Ist das nächste Buch schon in Planung? Wenn ja, wird es wieder ein Thriller?
Das nächste habe ich bereits angefangen, muss aber etwas warten, da ich zum Jahresende immer sehr viele Aufträge habe, die ich abarbeiten muss.
Was tun Sie privat, wenn Sie nicht schreiben?
Ich treibe viel Sport. Das habe ich sehr vernachlässigt, aber die morgendliche Laufrunde lasse ich mir dennoch nicht nehmen. Bei Wind und Wetter geht es raus.
Waren Sie dieses Jahr in Frankfurt oder Leipzig auf der Buchmesse?
Ich war auf der Leipziger Buchmesse, aber nur als Besucher. Ich mag diese Menschenmassen nicht und bin lieber anonym.
Sie sind gebürtiger Amerikaner. Gibt es etwas typisches amerikanisches, worauf Sie auch in Deutschland nicht verzichten können?
Eiswürfel im Wein. Gerade im Sommer. Manchmal auch in Milch. So ein Tick und ja, nicht gerade wie ein Gourmet, aber das ist mir egal. Eiswürfel in Getränken müssen sein.
Jetzt noch eine kleine Runde this or that :)
Japan oder Malediven?
Japan
Cola oder Kaffee?
Keins von beiden. Tee
Sommer oder Winter?
Sommer
Hund oder Katze?
Keins von beiden, da meine Tochter allergisch ist. Mögen tue ich aber Katzen
Strand oder Berge?
Beides
Schokolade oder Gummibärchen?
Gummibärchen
Singen oder tanzen?
Singen
Fleisch oder Nudeln?
Nudeln
Döner oder Hot Dog?
Hotdog
Bier oder Wein?
Bier
Schwimmen oder Fahrrad fahren?
Beides
Auto oder Motorrad?
Auto
Vielen Dank für das tolle Interview!!!
Ich habe bisher noch nie etwas von ihm gehört. Aber das Interview macht ihn sehr sympathisch. Interessant fand ich, dass er keinen bestimmten Ort zum schreiben hat. Das zerstört so ein bisschen meine Vorstellung davon, dass Autoren in ihrem kleinen Kämmerlein sitzen!
AntwortenLöschenLG
Herzlichen Dank für deinen sympathischen Bericht😊 Ich finde deinen Artikel über Andrew Holland doch sehr charmant.
AntwortenLöschenIn diesem Sinne eure EPU Queen www.wagnerakademieblog.wordpress.com
Vielen Dank für das tolle Interview. Auch wenn das nicht mein Genre ist finde ich den Bericht sehr schön.
AntwortenLöschenAlles Liebe
Freya
www.dieplaudertasche.com
Wow. Ein tolles Interview und sehr sympathische Antworten. Die Meinung mit Japan teile ich mit dem Autor uneingeschränkt 😀. Bisher kenne ich noch kein Buch von ihm. Das werde ich ändern.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Mo
Sehr spannend. Mich hätte noch interessiert ob Yoga oder Pilates ;-)
AntwortenLöschenIch bin ein absoluter Thriller-Fan!
AntwortenLöschenHab bisher nichts von Andrew Holland gehört, aber werde ganz sicher demnächst ein Buch von ihm lesen. :)
Beste Grüße,
Helen
Hallöchen,
AntwortenLöschendas ist ja mal cool, dass du ihn interviewen durftest. Ich kannte ihn zwar vorher nicht, aber deine Fragen haben dafür gesorgt, dass er mir zumindest sympathisch ist und nun möchte ich ein Buch von ihm lesen!
Liebst Linni
www.linnisleben.de
Hallo ein interessantes Interview, mit dem This or That.. tolle Idee kannte ich noch nicht, lustig! :-) Interessante fragen, Antworten, toll gemacht!
AntwortenLöschenLG
Daniel
Tolles und interessantes Interview! Diese Thriller-Reihe kannte ich noch gar nicht - Schande über mich - aber zur Zeit habe ich auch gerade eine schlimme Jugendbuch-Lesephase :)
AntwortenLöschenLG Ina
Ein tolles Interview von dir, sehr einfallsreich und interessant. Ich habe bisher leider noch nichts von Andrew Holland gehört oder gelesen. Er scheint ein recht sympathischer Mensch und guter Autor zu sein, wie ich deinem Post entnehme.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sigrid
Danke für das tolles und interessantes Interview. Hat wirklich Spaß gemacht zu lesen. :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Sandra.
Ich glaube von Andrew Holland habe sogar ich ein Buch im Regal stehen das meine Kollegin mir gegeben hat. Sie ist ja der Meinung ich müsse unbedingt Krimis und Thriller lesen und wird dann ihre Bücher an mich los. Sie ist halt nicht der Sammelleidenschaft verfallen so wie ich :-)
AntwortenLöschenDas Interview macht ihn wirklich sehr sympathisch und auch ich finde bemerkenswert, dass er keinen festen Platz zum schreiben hat und sich einfach irgendwo hinsetzen kann. Das ist glaube ich doch eher ungewöhnlich.
Das klingt nach einen sehr sympathischen Autor. Ich kannte ihn tatsächlich noch gar nicht, obwohl mir die Buch Cover so bekannt vor kommen. :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Lisa
Hi liebe Anja
AntwortenLöschenIch habe zwar noch kein Buch von ihm gelesen, aber die Bücher sind mir schon öfters ins Auge gestochen gerade wegen dem Cover. Ein richtig tolles Interview und Andrew Holland wirkt wirklich unglaublich sympathisch. Das This or That fand ich besonders lustig.
Alles Liebe Lena