Seiten: 320
ISBN: 978-3-86612-441-7
Preis Klappenbroschur: 15 Euro
Klappentext:
Und nach dem Dinner ist einer tot.
Ein Jahr ist es her, seit Anki Karlsson in das kleine Dorf Mullvald gezogen ist. Nach den dramatischen Morden im letzten Herbst kann die pensionierte Lehrerin nun endlich die Ruhe genießen. Doch dann kommt wieder Schwung in den verschlafenen Ort: Ein Trüffelfestival findet statt! Nach einer turbulenten Trüffelsafari zusammen mit Ankis Freunden und Nachbarn gipfelt das Spektakel in einem Sechs-Gänge-Menü im schicken Hotel Plogbillen. Doch am Ende des Dinners ist einer der zwölf Gäste tot. Gift! Anki nimmt umgehend die Ermittlungen auf. Unterstützung bekommt sie von ihrem Freund, dem ehemaligen Kommissar Tryggve. Doch die beiden ahnen nicht, dass dieser Fall äußerst delikat ist. Und bald schon ist nicht nur das Leben eines Trüffelschweins, sondern auch Ankis in Gefahr …
Meine Meinung:
Ich fand das Buch richtig gut!
Zu Beginn lernt man gleich relativ viele Protagonisten kennen und ich musste da für mich erstmal ein bisschen sortieren, das gelang aber wirklich schnell und so hatte ich gleich meine Lieblinge und einige die ich eben nicht so leiden konnte.
Erstmal läuft die Geschichte relativ ruhig an und auch die Landschaft und Umgebung wurde von der Autorin durchgehend sehr gut beschrieben, so das ich jederzeit wirklich Bilder vor Augen hatte und mich super in die Story hineinversetzen konnte.
Etwa ab der Mitte nimmt das Buch dann doch ziemlich an Fahrt auf und es geht endlich los, es geschieht ein Mord und Anki, die ich sehr sympathisch fand, ermittelt auf eigene Faust. Ich hatte dann doch schon die ganze Zeit eine Idee, was passiert sein könnte und damit lag ich dann am Ende auch richtig. Ein paar kleine Drehungen gibt es in diesem Krimi auch noch, allerdings bleiben die ganz großen Überraschungen aus.
Der Schreibstil ist übrigens durchweg flüssig, da das man einfach ganz in Ruhe durch die Seiten schlittern und das Buch in aller Ruhe genießen konnte. Auch wenn das Ende dann keine große Überraschung mehr für mich war, so fand ich es doch gelungen und ich konnte das Buch zufrieden weglegen.
Auf einen zweiten Teil würde ich mich auf jeden Fall freuen und diesen auch definitiv lesen.
Hallo Anja,
AntwortenLöschendas wäre auch ein Krimi für mich. Ermittler wie Anki mag ich immer sehr gerne, da muss gar keine Gewalt und Polizeiermittlung stattfinden.
Liebe Grüße
Barbara