Verlag: Ullstein Buchverlage
Seiten: 560
ISBN-13 9783550081033
Preis Hardcover: 22 Euro
Kurzbeschreibung:
Im Wohnhaus einer stillgelegten
Fabrik wird eine Leiche gefunden. Es handelt sich um den ehemaligen
Betreiber des Werks, Theodor Reifenrath, wie Kriminalhauptkommissarin
Pia Sander feststellt. In einem Hundezwinger machen sie und ihr Chef
Oliver von Bodenstein eine grausige Entdeckung: Neben einem fast
verhungerten Hund liegen menschliche Knochen verstreut und die
Spurensicherung fördert immer mehr schreckliche Details zutage.
Reifenrath lebte sehr zurückgezogen, seit sich zwanzig Jahre zuvor seine
Frau Rita das Leben nahm. Im Dorf will niemand glauben, dass er ein
Serienmörder war.
Rechtsmediziner Henning Kirchhoff kann einige
der Opfer identifizieren, die schon vor Jahren ermordet wurden. Alle
waren Frauen. Alle verschwanden an einem Sonntag im Mai. Pia ist
überzeugt: Der Mörder läuft noch frei herum. Er sucht sein nächstes
Opfer. Und bald ist Anfang Mai.
Meine Meinung:
ENDLICH! Ich habe sehnsüchtig auf ein neues Buch von Nele Neuhaus gewartet, wollte endlich wieder etwas über Pia Sander und Oliver von Bodenstein lesen....und ich wollte natürlich bei einem neuen, brisanten Fall miträtseln. Das Buch hat mich einfach nur mitgerissen!
Der alte Herr Reifenrath wurde tot in seiner Wohnung gefunden, ob eines natürlichen Todes gestorben oder ermordet, bleibt vorerst unklar. Schnell finden die Ermittler Menschenknochen auf dem Grundstück und schon überschlägt sich alles.
Die Reifenraths hatten in früheren Jahren viele Pflegekinder, da gilt es natürlich alle zu verhören und natürlich könnte auch jeder der oder die Verdächtige sein, hier hat die Autorin geschickt mehrere Fährten gelegt, ich hatte viele Protagonisten immer mal wieder als Täter im Kopf. Auch liest man zwischendurch gelegentlich auch aus dem Kopf des Mörders, das war ziemlich nervenaufreibend, allerdings konnte ich auch hier nicht ahnen, auf wen dies alles zutreffen könnte. Es hätten so viele gepasst.
Dann gibt es noch Fiona, die unbedingt ihre leibliche Mutter finden möchte...
Natürlich gibt es auch immer wieder Einblicke in das Privatleben von Pia und Bodenstein, auch dort tut sich einiges und es war ein wahrer Genuss, immer wieder neues über die beiden zu erfahren. Vor allem Pia muss einige Neuigkeiten erfahren. In dem Buch gab es, durch die vielen ehemaligen Pflegekinder der Reifenraths, relativ viele Protagonisten, allerdings ist alles schön übersichtlich geblieben. Außerdem konnte man alle gut auseinanderhalten, da jeder doch mit relativ viel Tiefgang gezeichnet und beschrieben wurde. Auch die Spannung war durchgehend vorhanden und der Wahn des Täters fast greifbar. Viel mehr möchte ich gar nicht dazu schreiben, sonst würde ich zuviel verraten. Auf jeden Fall fügen sich kurz vor Schluss alle Stricke zusammen und es gibt sogar noch die eine oder andere Überraschung, ich war einige male sogar noch richtig schockiert. Sehr gut konstruierter Kriminalroman, den man gelesen haben sollte!
* Werbung gemäß §2 Nr.5 TMG
Samstag, 1. Dezember 2018
~Kriminalroman~ Nele Neuhaus~ Muttertag~
Labels:
Buch,
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Rezension,
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Ullstein Buchverlage
1 Kommentar:
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Hach, ich kann es auch gar nicht mehr erwarten endlich weiterzulesen! Ich habe das Buch in meiner Bücherei vorreserviert und warte nun schon sehnsüchtig auf den bescheid, dass ich dran bin......
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Martina