Verlag: Fischer
368 Seiten
FISCHER Taschenbuch
ISBN 978-3-596-29616-3
Preis: 9,99 Euro
Klappentext:
Extrem packend, extrem verstörend, extrem intensiv:
Bestseller-Autor Arno Strobel jetzt in Serie
»Im Kopf des Mörders – Tiefe Narbe« ist der Auftakt einer spannenden
Thriller-Trilogie um Oberkommissar Max Bischoff in Düsseldorf
Max Bischoff, Oberkommissar, Anfang dreißig, ist der Neue bei der
Düsseldorfer Mordkommission. Er ist hoch motiviert und schwört auf
moderne Ermittlungsmethoden, was nicht immer auf Gegenliebe bei den
Kollegen stößt. Sein erster Fall beim KK11 hat es in sich. Auf dem
Polizeipräsidium taucht eines Morgens ein Mann auf, der völlig verstört
und von oben bis unten mit Blut besudelt ist. Er weiß weder, was in der
Nacht zuvor geschehen ist, noch hat er eine Erklärung für das Blut auf
seiner Kleidung. Wie sich bald herausstellt, stammt es nicht von ihm
selbst, sondern von einer Frau. Einer Frau, die vor über zwei Jahren
spurlos verschwand. Die für tot gehalten wird. War sie all die Zeit über
noch am Leben und ist erst vor kurzem getötet worden? Und was hat der
Mann mit der Sache zu tun? Ist er Täter oder Opfer?
Als kurz darauf eine Leiche am Rheinufer gefunden wird, verstricken Max
Bischoff und sein Partner Horst Böhmer sich immer tiefer im Dickicht der
Ermittlungen, um einen Fall zu lösen, in dem lange nichts
zusammenzupassen scheint …
Ein echter »Strobel« mit einer gewohnt
starken psychologischen Komponente und dem toughen jungen Ermittler Max
Bischoff, der sich in einem Fall beweisen muss, der ihn vor die größte
Herausforderung seiner bisherigen Karriere stellt.
Meine Meinung:
Horst Böhmer und Max Bischoff ermitteln in ihrem ersten Fall. Nachdem in einer Wohnung Blut, aber keine Leiche gefunden wurde, kommen immer mehr Details zusammen welche einfach nicht zusammenpassen wollen. Prompt taucht eine Leiche nach der anderen auf und die Ermittler sind ratlos.
Ich habe schon einige Bücher des Autoren gelesen und war bis auf einmal immer begeistert. So auch dieses mal. Das Buch trägt von Anfang an die Handschrift Strobels und ich war eigentlich von vorne bis hinten begeistert. Die immer wieder neuen toten Frauen und auch der Täter waren jetzt nicht wirklich eine Überraschung, da kann man sich schon vorher einen Reim drauf machen, dennoch reisst die Spannung nicht ab, man fliegt durch die Seiten und fieber regelrecht mit den Ermittlern mit. Die eine oder andere Überraschung gab es dann für mich auch noch, was noch einige sprachlose Momente zur Folge hatte.
Auf den letzten Seiten will man dann einfach nur noch wissen warum der Täter das alles getan hat und wie es mit ihm und den Ermittlern weitergeht.
Was mich jetzt aber noch brennend interessiert und mich auch sehnsüchtig auf den nächsten Teil warten lässt, ist auch, wie es mit Kirsten weitergeht.
Ein super gelungener Auftakt der Lust auf mehr macht!
Freitag, 24. Februar 2017
~Thriller~ Arno Strobel~ Tiefe Narbe~
Labels:
Arno Strobel,
Fischer Verlage,
Rezension,
Spannung,
Thriller,
Tiefe Narbe
2 Kommentare:
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Liebe Anja,
AntwortenLöscheninhaltlich ist Tiefe Narbe für mich schon längst verpufft. Nichts ist geblieben, außer das ich kurzweilig unterhalten wurde. Ich werde Strobel zukünftig vermutlich nicht mehr lesen.
Liebe Grüße
Anja von Nisnis Bücherliebe
Da muss ich dir jetzt im nachhinein völlig Recht geben! In meinem Kopf is da auch nix mehr von, gelesen und vergessen... gut das ich meine Rezis immer sofort schreibe hihi
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