Verlag: Droemer Knaur
Seiten: 304
ISBN: 978-3-426-28137-6
Kurzbeschreiung:
In ihrem neuen Roman "Trümmerkind" beschreibt die mit dem Deutschen
Krimipreis ausgezeichnete Bestseller-Autorin Mechtild Borrmann das Leben
eines Findelkinds im vom Krieg zerstörten Hamburg von 1946 / 1947.
Spannung und historisches Zeitgeschehen miteinander zu verknüpfen,
versteht Borrmann, die auch für den renommierten Friedrich-Glauser-Preis
nominiert war, wie keine andere deutsche Autorin. Dies stellt sie mit
ihren Bestsellern "Wer das Schweigen bricht", "Der Geiger" und "Die
andere Hälfte der Hoffnung" und ihrem neuen Roman "Trümmerkind"
eindrucksvoll unter Beweis.
Der kleinen Hanno Dietz schlägt sich mit seiner Mutter im Hamburg der
Nachkriegsjahre durch. Steine klopfen, Altmetall suchen, Schwarzhandel -
das ist sein Alltag. Eines Tages entdeckt er in den Trümmern eine Tote –
und etwas abseits einen etwa dreijährigen Jungen, der erstaunlich gut
gekleidet ist. Das Kind spricht kein Wort, Verwandte sind nicht
auffindbar. Und so wächst das Findelkind bei den Dietzens auf. Jahre
später kommt das einstige Trümmerkind durch Zufall einem Verbrechen auf
die Spur, das auf fatale Weise mit seiner Familie verknüpft ist …
Meine Meinung:
Was für ein Buch, was für ein Wahnsinn und was für eine spannende,
packende Geschichte. Ich habe mich zwischenzeitlich mehrfach dabei erwischt, das ich mir das
Buch einteile....weil ich nicht wollte das es irgendwann zu Ende ist und
weil ich große Angst vor der Wahrheit hatte !!!! Bücher, welche, zum Teil
in der Kriegs/bzw. Nachkriegszeit und zum anderen Teil in der Gegenwart
spielen, sind eigentlich gar nicht mein Fall, damit konnte ich bisher einfach nicht viel anfangen. Aber besser als hier kann
man es einfach nicht machen. Begeistert wäre das falsche Wort,
wahnsinnig beeindruckt und den Tränen nahe trifft es wohl ansatzweise am
besten.
Noch nie hat eine Geschichte mich so beeindruckt. Die Schilderungen wie es nach dem Krieg zuging, unter welcher Verzweiflung die Leute gehandelt haben, einfach nur um zu überleben, das hat die Autorin mit ganz tollen Worten geschildert, ich habe mich teilweise sogar mittendrin gefühlt und jegliches Denken abgestellt.
Sehr beeindruckt hat mich natürlich der kleine Joost. So ein hilfloser kleiner Junge mit so einem rührenden Schicksal und trotzdem war seine neue Familie jederzeit und unwiderruflich für ihn da. Auch mit Anna habe ich hier mitgefiebert. Welches große Geheimnis verbirgt ihre Mutter und was hat sie mit den Anquists zu tun? Ihr dürft mehr als gespannt sein, denn da werden einige ganz große Schocker kommen!
Samstag, 11. Februar 2017
2 Kommentare:
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Da musste ich doch noch mal lesen, wie dir Trümmerkind gefallen hat, denn das Buch steht noch auf meiner Wuli. Bisher habe ich aber nur so positive Meinungen wie deine dazu gelesen und ich denke, dass das Buch auch noch bei mir einziehen wird.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Silke
Hallo liebe Silke <3 Ja, ich kann das Buch sooo sehr empfehlen, es beschäftigt mich heute noch!
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