Verlag: Fischer
Seiten: 368
ISBN: 978-3-596-19834-4
Preis: 9,99 Euro
Klappentext:
DU WILLST DEM MENSCHEN HELFEN, den du am meisten liebst. Doch der
Ort, an den dich deine Suche führt, ist anders als alles, was du kennst.
WILLKOMMEN IM DORF OHNE WIEDERKEHR …
Der neue Bestseller von Erfolgsautor Arno Strobel
Panik,
Todesangst, das ist es, was Bastian Thanner in der Stimme seiner
Exfreundin hört, als sie ihn völlig unerwartet anruft. Über zwei Monate
ist es her, dass Bastian Anna zuletzt gesehen hat, als sie Hals über
Kopf und ohne Erklärung einfach verschwunden ist. Jetzt braucht sie
dringend seine Hilfe, sie bangt um ihr Leben. Bastian macht sich sofort
auf die Suche nach Anna und gelangt in ein Dorf an der Müritz, das ihm
von Anfang an unheimlich ist. Überall deuten Spuren auf Anna, doch
niemand kann oder will ihm weiterhelfen. Bis zu dem Abend, als Bastian
Zeuge einer schrecklichen Zusammenkunft wird. Und auf den Mann trifft,
der genau weiß, was mit Anna geschehen ist …
Meine Meinung:
Schade.
Ein sehr, sehr schwacher Strobel. Es geht auf den ersten Seiten noch
relativ vielversprechend los indem Bastian den Anruf von Anna bekommt
und sich mit seinem besten Freund auf die suche nach ihr macht. In
Frundow angekommen, läuft allerdings schnell alles aus dem Ruder und das
Buch wird unrealistisch und sehr vorhersehbar. Mich haben hat hier vor
allem gestört, das nichts mehr zusammengepasst hat. Bastian konnte
keinen Norruf wählen weil die Telefonleitungen tot waren, nur weiss
jeder, das trotzdem zu jederzeit der Notruf möglich ist. Es wurde dann
alles immer verworrener, Bastian sah Dinge wo sich kurze Zeit später
herausstellte das es diese nicht gab und so kommt man von alleine darauf
wie es sein muss. Mir hat das lesen, obwohl Strobel sehr flüssig und
ruhig erzählt, dann keinen Spaß mehr gemacht weil ich das ganze wirklich
ZU überzogen fand. Da ich dann allerdings auf das Ende gespannt war,
habe ich mich zum weiterlesen gezwungen. Aber auch hier, kein
Spannungsmoment sondern ein lahm erzähltes Ende, welches man sich
irgendwie schon denke konnte und bei dem dann sogar trotzdem noch Fragen
offengeblieben sind. Schade hier hätte man viel mehr draus machen
können.
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