Seiten: 336
ISBN: 978-3-442-54583-4
Preis: 19,95 Euro
Kurzbeschreibung:
Der Mörder. Sein Opfer. Eine Liebe.
Opfer, Täter oder beides? Thea Dorns neuer Roman zum Thema Stockholm-Syndrom.
Spätsommer
in Köln: Die 19-jährige Julia sitzt an einer Haltestelle und wartet auf
den Nachtbus. Doch nicht der Bus liest sie auf, sondern ein
limonengelber Porsche. Am Steuer: Ein ehemaliger Radrennfahrer, den eine
Knieverletzung gezwungen hat, seine Karriere im Frühjahr zu beenden.
Der abgestürzte Hochleistungssportler entlarvt sich als sadistischer
Entführer: Tagelang hält er Julia in einem Keller gefangen, demütigt
sie, foltert sie. Und Julia ist nicht sein erstes Opfer. Mindestens zwei
Frauen hat er bereits misshandelt und ermordet – die
Einser-Abiturientin ist jedoch die erste, die ihm nicht mit Furcht und
Unterwürfigkeit, sondern mit Trotz und Verachtung begegnet. Als die
Polizei an seiner Tür klingelt, beschließt er, Julia im nahe gelegenen
Moor zu töten. Der Versuch misslingt: Etwas an Julia zwingt ihn, sie
mitzunehmen auf seine Flucht durch Belgien, Frankreich und Spanien.
Dabei mordet und vergewaltigt er weiter, und je blutiger die Serie wird,
je mehr Frauen und Mädchen sterben, desto drängender stellt sich die
Frage, ob Julia wirklich nur Geisel ist. Oder ob ihre Verwandlung zur
Mittäterin nicht längst begonnen hat ...Meine Meinung:
Ich habe das Buch im Rahmen einer Challenge gelesen wo man ein Buch lesen sollte welches vorwiegend schlechte Rezensionen hat. Dementsprechend lustlos bin ich an dieses Buch rangegangen und ich kann die ganzen schlechten Rezis absolut verstehen. Positiv ist, das das Buch sich wirklich flüssig liest und man nicht auch noch nachdenken muss. Das war es dann aber auch schon. Julia erzählt halt aus der ICH Perspektive von ihrer Entführung und anfangs, die ersten seiten, hatte ich noch mitleid und habe kurz mitgefiebert aber das verliert sich sehr schnell. Stockholm Syndrom ist mir zwar bekannt, trotzdem fand ich die Wendung die dieses Buch genommen hat nicht unbedingt nachvollziehbar. Nach der Mitte geht es dann in dem 'Buch weiter mit Briefen von Julia an ihren Entführer, aber in diesen wird eigentlich auch nur die restliche entführung weitererzählt. Es war ziemlich langweilig bis zum Ende und ich musste immer wieder mit dem Kopf schütteln. Der Epilog war noch ganz ok weil er ne kleine Überraschung bereitgehalten hat aber wirklich empfehlen kann ich das Buch leider nicht.
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