Sonntag, 12. Februar 2017

~Roman~ Thea Dorn~ Mädchenmörder~

Verlag: Goldmann

Seiten: 336

ISBN: 978-3-442-54583-4

Preis: 19,95 Euro

Kurzbeschreibung: 

Der Mörder. Sein Opfer. Eine Liebe.
Opfer, Täter oder beides? Thea Dorns neuer Roman zum Thema Stockholm-Syndrom.
Spätsommer in Köln: Die 19-jährige Julia sitzt an einer Haltestelle und wartet auf den Nachtbus. Doch nicht der Bus liest sie auf, sondern ein limonengelber Porsche. Am Steuer: Ein ehemaliger Radrennfahrer, den eine Knieverletzung gezwungen hat, seine Karriere im Frühjahr zu beenden. Der abgestürzte Hochleistungssportler entlarvt sich als sadistischer Entführer: Tagelang hält er Julia in einem Keller gefangen, demütigt sie, foltert sie. Und Julia ist nicht sein erstes Opfer. Mindestens zwei Frauen hat er bereits misshandelt und ermordet – die Einser-Abiturientin ist jedoch die erste, die ihm nicht mit Furcht und Unterwürfigkeit, sondern mit Trotz und Verachtung begegnet. Als die Polizei an seiner Tür klingelt, beschließt er, Julia im nahe gelegenen Moor zu töten. Der Versuch misslingt: Etwas an Julia zwingt ihn, sie mitzunehmen auf seine Flucht durch Belgien, Frankreich und Spanien. Dabei mordet und vergewaltigt er weiter, und je blutiger die Serie wird, je mehr Frauen und Mädchen sterben, desto drängender stellt sich die Frage, ob Julia wirklich nur Geisel ist. Oder ob ihre Verwandlung zur Mittäterin nicht längst begonnen hat ...


Meine Meinung:

Ich habe das Buch im Rahmen einer Challenge gelesen wo man ein Buch lesen sollte welches vorwiegend schlechte Rezensionen hat. Dementsprechend lustlos bin ich an dieses Buch rangegangen und ich kann die ganzen schlechten Rezis absolut verstehen. Positiv ist, das das Buch sich wirklich flüssig liest und man nicht auch noch nachdenken muss. Das war es dann aber auch schon. Julia erzählt halt aus der ICH Perspektive von ihrer Entführung und anfangs, die ersten seiten, hatte ich noch mitleid und habe kurz mitgefiebert aber das verliert sich sehr schnell. Stockholm Syndrom ist mir zwar bekannt, trotzdem fand ich die Wendung die dieses Buch genommen hat nicht unbedingt nachvollziehbar. Nach der Mitte geht es dann in dem 'Buch weiter mit Briefen von Julia an ihren Entführer, aber in diesen wird eigentlich auch nur die restliche entführung weitererzählt. Es war ziemlich langweilig bis zum Ende und ich musste immer wieder mit dem Kopf schütteln. Der Epilog war noch ganz ok weil er ne kleine Überraschung bereitgehalten hat aber wirklich empfehlen kann ich das Buch leider nicht.

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