Dienstag, 14. Februar 2017

~Psychothriller~ Arno Strobel~ Das Dorf~

Verlag: Fischer

Seiten: 368

ISBN: 978-3-596-19834-4

Preis: 9,99 Euro

Klappentext: 

DU WILLST DEM MENSCHEN HELFEN, den du am meisten liebst. Doch der Ort, an den dich deine Suche führt, ist anders als alles, was du kennst. WILLKOMMEN IM DORF OHNE WIEDERKEHR …
Der neue Bestseller von Erfolgsautor Arno Strobel
Panik, Todesangst, das ist es, was Bastian Thanner in der Stimme seiner Exfreundin hört, als sie ihn völlig unerwartet anruft. Über zwei Monate ist es her, dass Bastian Anna zuletzt gesehen hat, als sie Hals über Kopf und ohne Erklärung einfach verschwunden ist. Jetzt braucht sie dringend seine Hilfe, sie bangt um ihr Leben. Bastian macht sich sofort auf die Suche nach Anna und gelangt in ein Dorf an der Müritz, das ihm von Anfang an unheimlich ist. Überall deuten Spuren auf Anna, doch niemand kann oder will ihm weiterhelfen. Bis zu dem Abend, als Bastian Zeuge einer schrecklichen Zusammenkunft wird. Und auf den Mann trifft, der genau weiß, was mit Anna geschehen ist …


Meine Meinung:

Schade. Ein sehr, sehr schwacher Strobel. Es geht auf den ersten Seiten noch relativ vielversprechend los indem Bastian den Anruf von Anna bekommt und sich mit seinem besten Freund auf die suche nach ihr macht. In Frundow angekommen, läuft allerdings schnell alles aus dem Ruder und das Buch wird unrealistisch und sehr vorhersehbar. Mich haben hat hier vor allem gestört, das nichts mehr zusammengepasst hat. Bastian konnte keinen Norruf wählen weil die Telefonleitungen tot waren, nur weiss jeder, das trotzdem zu jederzeit der Notruf möglich ist. Es wurde dann alles immer verworrener, Bastian sah Dinge wo sich kurze Zeit später herausstellte das es diese nicht gab und so kommt man von alleine darauf wie es sein muss. Mir hat das lesen, obwohl Strobel sehr flüssig und ruhig erzählt, dann keinen Spaß mehr gemacht weil ich das ganze wirklich ZU überzogen fand. Da ich dann allerdings auf das Ende gespannt war, habe ich mich zum weiterlesen gezwungen. Aber auch hier, kein Spannungsmoment sondern ein lahm erzähltes Ende, welches man sich irgendwie schon denke konnte und bei dem dann sogar trotzdem noch Fragen offengeblieben sind. Schade hier hätte man viel mehr draus machen können.

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